Hans-Joachim Watzke, der scheidende Vorstandsvorsitzende von Borussia Dortmund, ist der Ansicht, dass die Mannschaft zu Unrecht kritisiert wird, insbesondere in den sozialen Medien.
Die Saison von Borussia Dortmund hat nicht gut begonnen; Vor dem Klassiker am kommenden Wochenende liegen sie zehn Punkte hinter Bundesliga-Spitzenreiter Bayern München.
Aufgrund der unberechenbaren Bundesliga-Ergebnisse hat Borussia Dortmund viel Kritik auf sich gezogen, wobei sowohl Cheftrainer Nuri Sahin als auch Vereinskapitän Emre Can in den sozialen und traditionellen Medien häufig hervorgehoben werden.
Hans-Joachim Watzke übt scharfe Kritik an Borussia Dortmund: „Es gibt immer Unruhe“
Allerdings hält Hans-Joachim Watzke all diese Kritik und Unruhe von außen für übertrieben. Der scheidende Vorstandsvorsitzende von Borussia Dortmund appellierte am Sonntag auf der Jahreshauptversammlung des Vereins an mehr Einigkeit.
„Ich habe das Gefühl, dass die Ungeduld zeitweise die Rolle der Einheit übernommen hat. Verteidigen wir uns gegen den Abstieg? In der vergangenen Saison waren wir nur knapp vom Gewinn der Bundesliga entfernt und haben gerade erst das CL-Finale überstanden. Im Vergleich zur großen Mehrheit.“ der Vereine haben wir eine größere finanzielle Stabilität.
Meiner Meinung nach scheint es eine ständige Instabilität zu geben. Die Medien lassen sich von den sozialen Medien beeinflussen, was rücksichtslos ist. Und vielleicht machen wir auch ein bisschen. Aber als BVB sind wir dazu nicht in der Lage. Unsere Einheit war schon immer unsere Stärke. Für Borussia Dortmund heißt es zusammenhalten und nicht einen Shitstorm entfachen.
Auch Borussia Dortmund steht in der Kritik, weil es keine externen Experten hinzugezogen hat. Lothar Matthäus sagte jüngst, dass es für den Verein von Vorteil sein könnte, eine Stimme von außen zu haben. Watzke verwarf jedoch auch diesen Gedanken.
Sebastian Kehl, seit 23 Jahren bei Borusse, ist unser Sportdirektor, CEO und Trainer, und wir freuen uns, dass sie alle unsere eigene Akademie abgeschlossen haben. Jeder einzelne von ihnen hat gewonnen. Ist das böse gemeint? Borussia Dortmund ist das! Das ist es, was die meisten Teams gerne hätten.
Der aktuelle Vertrag von Sebastian Kehl als Sportdirektor von Borussia Dortmund läuft voraussichtlich zum Ende der laufenden Saison aus. Watzkes Nachfolger Lars Ricken erklärte jedoch während der Hauptversammlung, dass der Verein seinen Vertrag verlängern wolle.
